Presse: 1. Damen - VfL Stade
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Montag, 15. Dezember 2008 08:51
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 15. Dezember 2008 08:51
- Geschrieben von Fido
Spitzenreiter lässt der HSG keine Chance
HANDBALL Neuenburgs Frauen unterliegen dem VfL Stade deutlich mit 23:36
SCH - NEUENBURG - Der Tabellenführer der Frauen-Handball-Oberliga, VfL Stade, reiste zum Spiel bei der HSG Neuenburg-Bockhorn nur mit neun Spielerinnen an. Dadurch entstand bei den HSG-Verantwortlichen die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg. Aber nach einer Viertelstunde wurde deutlich, dass dieser Gegner für die ersatzgeschwächten Friesländerinnen zu stark ist. Die Partie kippte, Stade setzte sich über 13:9 zur Pause auf 36:23 ab.
Als Anika Steinmetz in der 5. Minute zum 5:3 für die Gastgeberinnen einwarf, hoffte Maik Radig, Trainer der HSG Neuenburg-Bockhorn, auf einen guten Verlauf dieser Partie. Bis zur 14. Min. entwickelte sich auch ein gutes Oberligaspiel, das geprägt war von den guten Torhüterleistungen von HSG-Keeperin Anika Rull. Erst zu diesem Zeitpunkt schaffte der Tabellenführer seinen vierten Treffer. Dann brachen die Gastgeberinnen leistungsmäßig ein. Fehler im Angriff wurden von den Gästen bestraft.
Auch die bis dahin sehr starke Anika Rull war im Tor machtlos. Die Stader Spielerinnen setzten sich auf 13:9 bis zum Seitenwechsel ab. „Wir haben die Situation beim Pausentee nochmals angesprochen, konnten aber keine Wende herbeiführen“, stellte Radig fest. Die Folge war eine weitere Torflut der Gäste über die erste und zweite Welle. Nach 45 Minuten führten diese bereits mit 25:17. „Der VfL Stade hat bis zum Abpfiff um jeden Treffer gekämpft“, lobte Radig. „Bei uns verflachte die kämpferische Einstellung dagegen von Minute zu Minute“, fügte er hinzu. „Bei uns erreichte nur Jenniffer Madena durchgängig Oberligaformat“, sagte er weiter. „Sie erzielte in beiden Halbzeiten jeweils fünf Tore“, freute er sich über die Entwicklung des Neuzugangs.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Tanja Säfken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies, Monika Stechow, Jantje Zimmermann (2), Jana Theilen, Ilka Schmidt (1), Mareike Tielemann (1), Heike Janßen, Lisa Speckmann, Jenniffer Madena (10), Anika Steinmetz (6/3), Dunja Holzhausen (3).
Quelle: www.nwz-online.de
HANDBALL Neuenburgs Frauen unterliegen dem VfL Stade deutlich mit 23:36
SCH - NEUENBURG - Der Tabellenführer der Frauen-Handball-Oberliga, VfL Stade, reiste zum Spiel bei der HSG Neuenburg-Bockhorn nur mit neun Spielerinnen an. Dadurch entstand bei den HSG-Verantwortlichen die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg. Aber nach einer Viertelstunde wurde deutlich, dass dieser Gegner für die ersatzgeschwächten Friesländerinnen zu stark ist. Die Partie kippte, Stade setzte sich über 13:9 zur Pause auf 36:23 ab.
Als Anika Steinmetz in der 5. Minute zum 5:3 für die Gastgeberinnen einwarf, hoffte Maik Radig, Trainer der HSG Neuenburg-Bockhorn, auf einen guten Verlauf dieser Partie. Bis zur 14. Min. entwickelte sich auch ein gutes Oberligaspiel, das geprägt war von den guten Torhüterleistungen von HSG-Keeperin Anika Rull. Erst zu diesem Zeitpunkt schaffte der Tabellenführer seinen vierten Treffer. Dann brachen die Gastgeberinnen leistungsmäßig ein. Fehler im Angriff wurden von den Gästen bestraft.
Auch die bis dahin sehr starke Anika Rull war im Tor machtlos. Die Stader Spielerinnen setzten sich auf 13:9 bis zum Seitenwechsel ab. „Wir haben die Situation beim Pausentee nochmals angesprochen, konnten aber keine Wende herbeiführen“, stellte Radig fest. Die Folge war eine weitere Torflut der Gäste über die erste und zweite Welle. Nach 45 Minuten führten diese bereits mit 25:17. „Der VfL Stade hat bis zum Abpfiff um jeden Treffer gekämpft“, lobte Radig. „Bei uns verflachte die kämpferische Einstellung dagegen von Minute zu Minute“, fügte er hinzu. „Bei uns erreichte nur Jenniffer Madena durchgängig Oberligaformat“, sagte er weiter. „Sie erzielte in beiden Halbzeiten jeweils fünf Tore“, freute er sich über die Entwicklung des Neuzugangs.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Tanja Säfken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies, Monika Stechow, Jantje Zimmermann (2), Jana Theilen, Ilka Schmidt (1), Mareike Tielemann (1), Heike Janßen, Lisa Speckmann, Jenniffer Madena (10), Anika Steinmetz (6/3), Dunja Holzhausen (3).
Quelle: www.nwz-online.de