Presse: 1. Damen - VfL Oldenburg III
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Montag, 09. Februar 2009 06:42
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 09. Februar 2009 06:42
- Geschrieben von Fido
Neuenburgerinnen retten Sieg über die Ziellinie
OBERLIGA Gegen den VfL Oldenburg III werden HSG Überzahlsituationen fast zum Verhängnis
SCH - ZETEL - Das Handball-Oberliga-Punktspiel zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn und dem „alten Rivalen“ VfL Oldenburg III gehörte zwar nicht zu den spielerisch „hochwertigen“ Begegnungen, war jedoch an Spannung nicht zu überbieten. Die Gastgeberinnen siegten knapp mit 21:20-Toren, brachten sich zwei Mal in Schwierigkeiten, weil sie Überzahlsituationen nicht nutzten, sondern sich zwei Gegentore einhandelten.
„Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen“, räumte Maik Radig nach dem Abpfiff ein. Das Spiel stand ganz im Zeichen der beiden starken Torhüterinnen Anika Rull aus Neuenburg und Tanja Büsing aus Oldenburg. Nach einer Viertelstunde hatten sich die Gastgeberinnen vor einer großen Zuschauerkulisse auf 5:2 abgesetzt, doch danach gab es einen Bruch im Spielaufbau der HSG. Der VfL III glich zum 7:7 (23.) aus. In Überzahl kassierten die Radig-Schützlinge zwei Tempogegenstoßtreffer zum 7:9. „Fehler im Angriff wurden bestraft“, analysierte Radig. Bis zum Seitenwechsel schafften die Neuenburgerinnen noch den 11:11-Ausgleich. Nach Wiederbeginn verletzte sich Vanessa Behrend am Fuß. Sie konnte zunächst nicht mehr eingesetzt werden. „Dadurch mussten wir auch unsere Abwehr umstellen, Henrike Nieland übernahm wichtige Aufgaben, die sie sehr gut löste“, lobte Radig.
Als Jenniffer Madena in der 43. Minute das 18:14 für die HSG erzielte, glaubten die Zuschauer bereits an einen sicheren Sieg. Weit gefehlt, denn jetzt begann eine spannende Schlussphase. Die Huntestädterinnen erzielten innerhalb von zwei Minuten drei Tore in Folge, zwei davon wiederum in Unterzahl. Bis zur 58. Minute verteidigten die Neuenburgerinnen ihren knappen Ein-Tore-Vorsprung. Wieder war es Jenniffer Madena, die für die Gastgeberinnen zum 21:20 erfolgreich war. Jetzt galt es den knappen Vorsprung zu verteidigen.
Die zuvor verletzt ausgewechselte Vanessa Behrend stellte sich nochmals in den Dienst der Mannschaft. Die Unparteiischen unterbanden jedoch schnell das verhaltene Spiel der HSG. Der VfL Oldenburg III kam nochmals zum Wurf, der jedoch am Tor vorbei zischte. Es blieb beim knappen Sieg der Friesländerinnen.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Tanja Säfken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies (1), Monika Stechow (1), Jantje Zimmermann (4), Henrike Nieland, Mareike Tielemann (3/2), Lisa Speckmann (1), Jenniffer Madena (5), Anika Steinmetz (3), Vanessa Behrend (3), Dunja Holzhausen.
OBERLIGA Gegen den VfL Oldenburg III werden HSG Überzahlsituationen fast zum Verhängnis
SCH - ZETEL - Das Handball-Oberliga-Punktspiel zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn und dem „alten Rivalen“ VfL Oldenburg III gehörte zwar nicht zu den spielerisch „hochwertigen“ Begegnungen, war jedoch an Spannung nicht zu überbieten. Die Gastgeberinnen siegten knapp mit 21:20-Toren, brachten sich zwei Mal in Schwierigkeiten, weil sie Überzahlsituationen nicht nutzten, sondern sich zwei Gegentore einhandelten.
„Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen“, räumte Maik Radig nach dem Abpfiff ein. Das Spiel stand ganz im Zeichen der beiden starken Torhüterinnen Anika Rull aus Neuenburg und Tanja Büsing aus Oldenburg. Nach einer Viertelstunde hatten sich die Gastgeberinnen vor einer großen Zuschauerkulisse auf 5:2 abgesetzt, doch danach gab es einen Bruch im Spielaufbau der HSG. Der VfL III glich zum 7:7 (23.) aus. In Überzahl kassierten die Radig-Schützlinge zwei Tempogegenstoßtreffer zum 7:9. „Fehler im Angriff wurden bestraft“, analysierte Radig. Bis zum Seitenwechsel schafften die Neuenburgerinnen noch den 11:11-Ausgleich. Nach Wiederbeginn verletzte sich Vanessa Behrend am Fuß. Sie konnte zunächst nicht mehr eingesetzt werden. „Dadurch mussten wir auch unsere Abwehr umstellen, Henrike Nieland übernahm wichtige Aufgaben, die sie sehr gut löste“, lobte Radig.
Als Jenniffer Madena in der 43. Minute das 18:14 für die HSG erzielte, glaubten die Zuschauer bereits an einen sicheren Sieg. Weit gefehlt, denn jetzt begann eine spannende Schlussphase. Die Huntestädterinnen erzielten innerhalb von zwei Minuten drei Tore in Folge, zwei davon wiederum in Unterzahl. Bis zur 58. Minute verteidigten die Neuenburgerinnen ihren knappen Ein-Tore-Vorsprung. Wieder war es Jenniffer Madena, die für die Gastgeberinnen zum 21:20 erfolgreich war. Jetzt galt es den knappen Vorsprung zu verteidigen.
Die zuvor verletzt ausgewechselte Vanessa Behrend stellte sich nochmals in den Dienst der Mannschaft. Die Unparteiischen unterbanden jedoch schnell das verhaltene Spiel der HSG. Der VfL Oldenburg III kam nochmals zum Wurf, der jedoch am Tor vorbei zischte. Es blieb beim knappen Sieg der Friesländerinnen.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Tanja Säfken, Anika Rull im Tor, Saskia Sies (1), Monika Stechow (1), Jantje Zimmermann (4), Henrike Nieland, Mareike Tielemann (3/2), Lisa Speckmann (1), Jenniffer Madena (5), Anika Steinmetz (3), Vanessa Behrend (3), Dunja Holzhausen.
Quelle: www.nwz-online.de vom 09.02.2009