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Bericht: TuS BW Lohne - 1. Damen
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Sonntag, 03. Februar 2013 14:54
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 03. Februar 2013 14:54
- Geschrieben von Wolf-Rüdiger Temp
Landesliga Weser-Ems Frauen
TuS BW Lohne vs. HSG Neuenburg/Bockhorn 17:17
Was sich in der Lohner Gymnasium Sporthalle am späten Samstagnachmittag im Landesligaspiel zwischen dem TuS BW Lohne und der HSG Neuenburg/Bockhorn abgespielt hat, war eindeutig eine Schädigung dieser beliebten Sportart „Handball“, hervorgerufen durch die äußerst schwachen Schiedsrichter Digges und Jenssen aus Bohmte, sowie dem Trainer der Heimmannschaft. Unglaublich, was sich der Trainer des TuS BW Lohne in diesem Spiel erlaubt hat. Permanent wurden die Neuenburger Spielerinnen über die gesamte Spielzeit von dem Lohner Trainer von der Bank aus beim vorbei Laufen beleidigt, ohne dass die Schiedsrichter gegen ihn etwas unternahmen. Hinzu kam, dass das Publikum dadurch aufgeheizt wurde und die Spielerinnen aus Neuenburg ebenfalls beleidigten. Die HSG Neuenburg/Bockhorn die zur Halbzeit bereits mit 12:7 klar führten, konnten diesen Vorsprung nicht halten, da sie zu einem ständig in Unterzahl spielten (11 Zeitstrafen bedeuteten 22 Minuten Unterzahlspiel) und zum anderen von den beiden Schiedsrichtern immer wieder eindeutig benachteiligt wurden. Dagegen sahen die Lohner Spielerinnen in diesem Spiel keine einzige Zeitstrafe! Selbst bei einer Aktion einer Lohner Spielerin, als sie wie ein „Affenbaby“ auf dem Rücken von Anika Steinmetz hing, blieb eine Zeitstrafe aus. Auch das bei dieser Aktion regulär erzielte Tor von Anika Steinmetz wurde nicht gegeben. Die Begegnung als hart und unfair zu bezeichnen wäre falsch, daher ist auch das Siebenmeterverhältnis von 11 zu 3 zugunsten der Gastgeberinnen nicht nachzuvollziehen. Bereits bei leichter Körperberührung wurde von den Schiedsrichtern zuungunsten der Südfriesländerinnen auf den Siebenmeterpunkt gezeigt. Von den 11 Siebenmetern konnte Indra Wefer 4 und Alicia Riedel 1 abwehren. Trotz aller Ungereimtheiten in diesem Spiel blieben die Radig-Schützlinge diszipliniert und spulten ihr Programm ab. Die HSG Neuenburg/Bockhorn war eindeutig die stärkere Mannschaft. Trotz allem war Trainer Maik Radig letztlich noch mit dem 17:17 zufrieden. Ich bin stolz auf meine Spielerinnen, sie haben stark gespielt und ihr Verhalten auf dem Feld war einfach nur toll und die Geschlossenheit der Mannschaft gab ihr die Kraft in diesem Spiel dagegen zu halten. Zu den Vorfällen in der Halle sagte der Neuenburger Trainer nur, so etwas habe ich in meiner langen Laufbahn auch als Profi noch nie erlebt.
Zeitstrafen: Lohne 1 für den Trainer, Neuenburg 11 (1 für den Trainer)
Die Neuenburger spielten mit Indra Wefer 21/4 Paraden und Alicia Riedel im Tor, Insa Schmidt 1, Jantje Zimmermann 4, Ilka Schmidt, Aylina Hasler 2, Jana Theilen, Sabrina Rüscher, Henrike Nieland, Alke Janßen , Monika Stechow, Kathrin Steinmetz 1, Anika Steinmetz 9/3, Imke Wefer