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Presse Vorbericht: VfL Oldenburg III - 1. Damen
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- Kategorie: Berichte 1. Damen
- Erstellt am Freitag, 16. Oktober 2009 11:33
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 16. Oktober 2009 11:33
- Geschrieben von Fido
Trainer Radig fordert bessere Chancenverwertung
OBERLIGA Neuenburgs Handballerinnen reisen zum VfL Oldenburg II
SCH - NEUENBURG - Sonntag ist es wieder soweit: Dann treffen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn auf die dritte Mannschaft des Bundesligisten VfL Oldenburg. Die Auseinandersetzung dieser beiden „alten Rivalen“ wird um 16.30 Uhr in der Huntestadt angepfiffen. In der letzten Serie siegten die Neuenburgerinnen dort mit 29:22-Toren.
Viele Alternativen
Eine Wiederholung dieses Ergebnisses ist nicht unbedingt zu erwarten, da die VfL-Mannschaft inzwischen personell so gut ausgestattet ist, dass sie über zahlreiche Alternativen verfügt. Die nach wie vor von Conny Kuck trainierten Huntestädterinnen absolvierten bislang erst zwei Spiele. Sieg und Niederlage verbuchten sie dabei. „Auf den VfL Oldenburg III kann man sich nicht so richtig vorbereiten“, verriet Radig. „Bei diesem Gegner weiß man nie, mit welchen Ergänzungsspielerinnen er aufläuft“, fügte er hinzu. Die Auseinandersetzungen zwischen beiden Teams gehören seit vielen Jahren zu den Begegnungen, in denen bereits vor dem Anpfiff „Pfeffer“ steckt. Woher diese „alte Rivalität“ kommt, ist den aktuellen Spielerinnen beider Mannschaften nicht bekannt. Coach Maik Radig und Elisabeth Gründel (diese noch als aktive Spielerin) erlebten jedoch einige Besonderheiten. Die VfL-Spielerinnen unterlagen vor zwei Wochen beim Tabellenführer HSG Hude-Falkenburg mit 26:37. „Wir werden uns nicht blenden lassen. Gegen uns werden die Kuck-Schützlinge mit besonderem Ehrgeiz spielen“, warnte Maik Radig, der zudem den Gesamtspielplan des VfL für das kommende Wochenende ausgewertet hat. „Die Dritte kann auch die Nachwuchsspielerinnen einsetzen“, lautete sein Fazit. „Wir müssen nur unsere eigene Leistung abrufen“, stärkte Radig seinen Schützlingen den Rücken. „Wir haben in dieser Saison bereits unter Beweis gestellt, dass wir durchaus gegen jeden Gegner bestehen können“, sagte er weiter. Allerdings forderte er abermals eine noch konsequentere Chancenverwertung.
Quelle: www.nwz-online.de vom 16. Oktober 2009